„Der Unbekannte Krieg“ ist ein Dokumentarfilm von 1978, entstanden durch eine besondere Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und den USA. Grundlage des Films sind über eine Million Meter einzigartiger Frontchronik, gefilmt von sowjetischen Kriegsberichterstattern, von denen viele Materialien bis dahin kaum öffentlich bekannt waren.
Der Film beeindruckt durch die Kraft der historischen Aufnahmen und die Tiefe der internationalen Kooperation. Erzähler ist der US-Schauspieler Burt Lancaster, der das Projekt später als „unglaublichstes Filmwerk aller Zeiten“ bezeichnete. Am Drehbuch arbeitete der Russlandkenner Harrison E. Salisbury, ehemaliger Kriegskorrespondent in Moskau. Die künstlerische Leitung übernahm der US-Produzent Isaac Kleiner, während der sowjetische Dokumentarist Roman Karmen mit einem großen Team akribisch die Archive untersuchte.
Im Film wird die Blockade von Leningrad thematisiert. Hitler war überzeugt, die sowjetische Armee werde beim ersten Schlag vernichtend geschlagen. Am 6. September 1941 begannen schwere Luftangriffe, und zwei Tage später wurden über 600.000 Brandbomben abgeworfen, begleitet von Propagandaflugblättern. Vor der Blockade lebten in Leningrad über 2,5 Millionen Menschen, beim Durchbruch blieben rund 800.000 Zivilisten.
Dokumentarfilm in englischer Sprache.
UdSSR, USA, 1978.
Altersfreigabe: 12+.
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| Datum: | 28.01.2026 |
| Uhrzeit: | 19:00 |
| Ort: | Russisches Haus Berlin |
| Adresse: | Friedrichstraße 176, 10117 Berlin |
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| Бесплатный билет | |
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