„Der unbekannte Krieg“ ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1978, entstanden durch eine außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und den USA. Grundlage des Films sind über eine Million Meter seltener sowjetischer Frontaufnahmen, die viele Jahre kaum öffentlich gezeigt wurden.
Die Produktion beeindruckt durch historisches Filmmaterial und internationalen Ansatz. Erzähler ist der amerikanische Schauspieler Burt Lancaster, der das Werk später als „unglaublichsten Film aller Zeiten“ bezeichnete. Am Drehbuch arbeitete der Journalist Harrison E. Salisbury, während der amerikanische Produzent Isaac Kleinerman und der sowjetische Dokumentarfilmer Roman Karmen umfangreiche Archivbestände auswerteten.
Der Film beleuchtet die Militäraktionen der Roten Armee in Osteuropa. In Rumänien starben 69.000 sowjetische Soldaten. Am 28. August 1944 fiel das Regime Antonescus, und am 31. August marschierten sowjetische Truppen in Bukarest ein. Am 7. September betraten sie Bulgarien ohne Widerstand; am folgenden Tag fand in Sofia eine Siegesparade statt. In Ungarn versuchten deutsche Truppen das Vorrücken aufzuhalten und verloren 128.000 Soldaten, 138.000 gerieten in Gefangenschaft. 140.000 sowjetische Soldaten fielen bei der Befreiung des Landes.
Der anschließende Vorstoß nach Österreich erfolgte zu Land, in der Luft und vom Donauufer. Die Schlacht um Wien dauerte eine Woche. Am 13. April 1945 kapitulierten die deutschen Verbände. In der befreiten Stadt erklang erstmals seit Jahren ein Walzer des Rotarmisten-Orchesters.
Dokumentarfilm in englischer Sprache.
UdSSR, USA, 1978
FSK: 12+
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| Datum: | 14.04.2026 |
| Uhrzeit: | 19:00 |
| Ort: | Russisches Haus Berlin |
| Adresse: | Friedrichstraße 176, 10117 Berlin |
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| Бесплатный билет | |
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